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Ein echter „Hammer“ war die Nominierung für den „Deutschen Nachhaltigkeitspreis Unternehmen“. Der Preis gilt als größter dieser Art in Europa und würdigt Spitzenleistungen der Nachhaltigkeit von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Kommunen. Vergeben wurde von der Deutschen Stiftung Nachhaltigkeitspreis, zusammen mit dem Bundesumweltministerium, der Deutschen Industrie- und Handelskammer und dem Word Wide Fund for Nature (WWF). Die hochkarätige Fachjury sah die awm bei der Nominierung als „Vorreiter der Transformation“ in der Rohstoffindustrie. Und auch wenn wir am Ende nicht auf dem Siegertreppchen standen, war Patrick Hasenkamp, technischer Betriebsleiter der awm, stolz auf die Arbeit des gesamten Teams: „Schon die Nominierung ist eine bedeutende Anerkennung für unsere Arbeit und zeigt, dass wir die Weichen für eine erfolgreiche Transformation zu einer Zero-Waste-Kreislaufwirtschaft gestellt haben.“

Preiswürdige Zusammenarbeit für Abfallvermeidung

Leihen statt kaufen und so Ressourcen einsparen: schon seit vielen Jahren besteht eine Kooperation zwischen der awm und dem Münsteraner Start-up Leihothek. Wir haben bereits die „analoge“ Leihothek im Ladenlokal an der Steinfurterstr. unterstützt und führen diese Partnerschaft nun bei der Leihothek 2.0 fort. Die Leihothek 2.0 steht in der Mensa am Coesfelder Kreuz und ist aufgebaut wie eine Packstation. Die Ausleihe der Gegenstande erfolgt digital via Smartphone oder PC.

Für diese Kooperation erhielten wir im vergangenen Jahr den Nachhaltigkeitsaward der Zeitung für kommunale Wirtschaft (ZfK) in Bronze. Dabei hatte sich unsere Bewerbung unter knapp 100 Teilnehmenden in der Kategorie „Entsorgung“ durchgesetzt. Die Preisverleihung fand im Anschluss an die ZfK-Nachhaltigkeitskonferenz in Berlin statt.