Altkleidercontainer

Zwei Altkleidercontainer
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Nachhaltigkeitstipp

Generell gilt: Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Daher: Bedarfe in Frage stellen und gerne auch mal Löcher flicken oder die Kleidung an andere weitergeben.

Caritative Kleidercontainer auf städtischen Privatflächen

Um solche Irrwege zu vermeiden, haben wir zusammen mit caritativen Verbänden Altkleidercontainer auf einigen städtischen Privatflächen und unseren Recyclinghöfen aufgestellt. Damit ist sichergestellt: Die Erlöse aus der Verwertung kommen gemeinnützigen Zwecken zugute.

 

Hier finden Sie entsprechende Altkleidercontainer in Ihrer Nähe:

Schon gewusst? Nachdem Sie in der Suche Ihren Stadtteil ausgewählt haben,
können Sie sich die Altkleidercontainer auch auf dem Stadtplan anzeigen lassen.

Gut zu wissen: Ansprechpartner für die Container sind übrigens die jeweils zuständigen Verbände.

Sie sehen nur einen leeren Bereich? Nutzen Sie alternativ die Möglichkeit, die Standorte hier abzurufen.

So wirken Sie mit: Bitte legen Sie keinen Abfall neben die Container für Glas, Altkleider oder E-Geräte.
Sollte der Container voll sein, benutzen Sie bitte den nächsten Depotcontainer.

Gut zu wissen

In die Kleidercontainer gehören alle Textilien, die noch einigermaßen brauchbar sind (alles, was z. B. nicht verschimmelt oder ölverschmiert ist). Beispielsweise Woll- und Strickwaren, Bettwäsche, Tischdecken, Handtücher, Unterwäsche und Krawatten. Auch Schuhe (paarweise zusammengebunden), Steppdecken, Gürtel, Hüte, Stoffreste und sogar Federbetten dürfen hinein.

Der Inhalt der Container wird sortiert und verwertet, dabei werden alle noch brauchbaren Stoffe verwertet und z. B. zur Putzlappenherstellung verwendet.

Bitte für eine hohe Sortierqualität und um die Altkleider zu schützen, die Spenden möglichst in verschlossenen Tüten oder Säcken in die Container geben und Schuhe paarweise zusammenpacken, nur so können diese auch weitergenutzt werden.

Aber: Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Besser als die Altkleidercontainer zu nutzen ist es, gut erhaltene Kleidung anderen zur Verfügung zu stellen (siehe unten).

Weitere Stationen für gut erhaltene Kleidung

Kleidertauschpartys, die Kleidung im Freundes- und Familienkreis weitergeben, vielleicht in einem Repair-Café oder Näh-Café umnähen oder aufpeppen...was gibt es außerdem für Möglichkeiten?

Kleiderkammern

Wer Kleidung und Schuhe an eine Kleiderkammer spendet, hilft direkt. Sie werden kostenlos oder gegen eine geringe Aufwandsentschädigung weitergegeben – so wird die beste Entsorgungsschiene genutzt, denn es entsteht erst gar kein Abfall! Kleiderkammern sind oft in der Kirchengemeinde ganz in der Nähe zu finden. Auch einige gemeinnützige Organisationen, zum Beispiel AWO und CAJ haben Kleiderkammern.

 

Secondhand-Läden

In den Secondhand-Laden gegeben lässt sich so mancher Schrankhüter wieder in bares Geld verwandeln und auch durch diesen Weg wird Abfall vermieden. Die Geschäfte legen Wert auf Qualität und Sauberkeit. Sie wählen die Kleidung nach ihrem Kundenstamm aus und nehmen deshalb auch nicht alles an. Secondhand-Läden in Münster finden Sie beispielsweise über die Karte von morgen.

 

Spenden an Wollfair

Wenn du auch Altkleider aus 100 % Schur-, Cashmere- oder Merinowolle hast, kannst du diese an Wollfair spenden und ihnen so ein neues Leben schenken! Mehr dazu unter https://wollfair.de/wollpulloverspenden/

Nachhaltige Produkte

Abfallfrei - So geht's!

Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst entsteht. Alltagswissen und Tipps zur Abfallvermeidung finden Sie unter
Abfallfrei – So geht’s!