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Seit gestern Abend sind unsere Teams aus dem Winterdienst in voller Stärke im Einsatz. Mit 250 Kräften, 17 Winterdienstfahrzeugen und 18 speziellen Radwegegeräten. Sie streuen weiterhin besondere Gefahrenstellen ab, die uns von Polizei, Feuerwehr und Ordnungsamt gemeldet werden. Die Kolleginnen und Kollegen werden dabei von Abrufkräften anderer städtischer Ämter sowie von uns beauftragten Unternehmen unterstützt.

Hintergrundinfos zum Winterdienst kurz zusammengefasst:

• Die awm räumen und streuen den Großteil der Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage, das sind in erster Linie Hauptstraßen und Strecken der Buslinien, auch die Kanalpromenade ist im Räum- und Streuplan.
• Nebenstraßen werden vom städtischen Winterdienst nicht bedient. Nebenstraßen werden vom städtischen Winterdienst nicht bedient, denn: Winterdienst ist immer eine Gratwanderung zwischen Verkehrssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz. Wir leisten deshalb einen differenzierten Winterdienst: Räum- und Streustrategien unterscheiden sich je nach Straßenart und -verlauf.
• Verkehrsteilnehmende sollten sich immer den Witterungsverhältnissen entsprechend verhalten. Nicht alle Straßen und Wege liegen in unserer Zuständigkeit. Und natürlich können die Einsatzkräfte nicht überall gleichzeitig sein.

Winterdienst ist auch Aufgabe der Anliegerinnen und Anlieger: Sobald der Schneefall beendet oder Glätte entstanden ist, muss – unter Umständen mehrmals am Tag – rund um das eigene Grundstück auf allen Gehwegen mindestens ein 1 Meter breiter Streifen geräumt und gestreut werden. Das gilt entsprechend für die anliegende Fahrbahn, wenn kein Gehweg vorhanden ist.