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Luftaufnahme Standort Coerde: Anlagen und Deponieberg
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Erste Einsätze für den Winterdienst

Wir setzen auf gute Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern, Firmen und Bürgerinnen und Bürgern.

Zu ersten kleineren Einsätzen wegen überfrierender Nässe waren unsere Winterdienst-Teams in den letzten Wochen vereinzelt bereits im Einsatz. Für diese Woche haben die Wetterdienste erste Schneefälle angekündigt.

Die Vorbereitungen für den Winterdienst haben wir bereits im Spätsommer abgeschlossen, Mitte Oktober ist für die Teams die Winterdienstsaison offiziell gestartet. Wir arbeiten im Winterdienst mit weiteren städtischen Akteuren sowie beauftragten Unternehmen und Kooperationspartnern zusammen. Unser Fuhrpark ist gewartet, einige ältere Winterdienstfahrzeuge wurden ersetzt. Das Salzlager ist mit rund 3600 Tonnen Salz gefüllt. „Verkehrsteilnehmende sollten sich immer den Witterungsverhältnissen entsprechend verhalten. Nicht alle Straßen und Wege liegen in unserer Zuständigkeit. Und natürlich können die Einsatzkräfte nicht überall gleichzeitig sein“, sagt awm-Sprecherin Manuela Feldkamp.

Wir räumen und streuen den Großteil der Straßen innerhalb der geschlossenen Ortslage, das sind in erster Linie Hauptstraßen und Strecken der Buslinien, auch die Kanalpromenade ist im Räum- und Streuplan. Nebenstraßen werden vom städtischen Winterdienst nicht bedient. „Winterdienst ist immer eine Gratwanderung zwischen Verkehrssicherheit, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz. Wir leisten deshalb einen differenzierten Winterdienst: Räum- und Streustrategien unterscheiden sich je nach Straßenart und -verlauf“, erklärt Feldkamp. Für eine möglichst hohe Verkehrssicherheit und gleichzeitig geringe Umweltbelastung setzen wir auf Hauptstraßen, Buslinien, Schulbustrecken und Radwegen leistungsstarkes Feuchtsalz ein, das im Gegensatz zu Trockensalz nicht verweht und somit länger auf der Fahrbahn verbleibt. Bei sparsamerem Verbrauch wird so gleichzeitig eine höhere Wirkung erzielt. In Bereichen, in denen zum Schutz der Umwelt auf Salz komplett verzichtet werden kann, kommen abstumpfende Mittel wie Sand zum Einsatz.

Wichtig zu wissen: Winterdienst ist auch Aufgabe der Anliegerinnen und Anlieger. Sobald der Schneefall beendet oder Glätte entstanden ist, muss – unter Umständen mehrmals am Tag – rund um das eigene Grundstück auf allen Gehwegen mindestens ein 1 Meter breiter Streifen geräumt und gestreut werden. Das gilt entsprechend für die anliegende Fahrbahn, wenn kein Gehweg vorhanden ist.

Alle Informationen rund um den Winterdienst und die Räum- und Streupflichten sowie den Räum- und Streuplan gibt es auf der Seite Winterdienst.
Rückfragen beantwortet der awm-Kundenservice unter der Telefonnummer 02 51 / 60 52 53.