Bilanz O-Woche: Weniger Abfälle in der Umwelt
Oktober heißt auch: Semesterstart! Und der wird – wie wir alle aus der Vergangenheit wissen – unter anderem am Aasee ausgiebig gefeiert. Unser Fazit: Insgesamt fanden unsere Mitarbeitenden im Bereich der Aaseekugeln in diesem Jahr wesentlich weniger Abfälle vor. Vor allem lag im Vergleich weniger Abfall lose herum, unsere Veranstaltungstonnen am Aasee wurden gut genutzt und auch im Innenstadtbereich gab es keine größeren Verunreinigungen.
Manche mögen sich wundern, war die Wiese an den Aaseekugeln zwischenzeitlich doch stark vermüllt. Aber: Immer wieder waren während der O-Woche Studierendengruppen unterwegs, die eigenständig Abfälle aufgesammelt haben - unter anderem die Fachschaften Germanistik und Medizin. Danke fürs Mitwirken an alle beteiligten Fachschaften!
Weniger Abfälle in der Umwelt - Ein Erfolg, den wahrscheinlich der neue Leitfaden für die Orientierungswoche mit sich bringt, der im Rahmen des Projektes "Nachhaltige Orientierungswoche" der münsteraner Nachtbürgermeister und des AStA federführend entwickelt wurde, damit die O-Woche für alle Menschen in Münster als angenehm empfunden wird. Der Leitfaden wurde auf Basis eines Workshops entwickelt, an dem viele Beteiligte der Fachschaften, der Stadt- und Universitätsverwaltung (darunter auch wir), sowie verschiedene Vereine teilnahmen. Zu den Inhalten eben auch, dass die im Rahmen der Orientierungswoche genutzten Flächen und Wege sauber hinterlassen werden.
Lisa Marie Tubies von den Nachtbürgermeistern fasst zusammen: "Bisher ist das Feedback vieler Fachschaften zum ersten Projektjahr des Leitfadens für die O-Woche sehr positiv ausgefallen. Es gab unter anderem eine noch bewusstere Auseinandersetzung mit der Abfall-Thematik als in den vergangenen Jahren: Die Fachschaften haben ihre Erstis umfassend informiert und sind mit gutem Beispiel vorangegangen. Nun freuen wir uns auf die gemeinsame Auswertung und Vorbereitung des zweiten Projektjahrs." Auch wir stehen dem Projektteam bei der Weiterentwicklung natürlich zur Seite, um Münster gemeinsam noch lebenswerter zu machen.