Von O wie Oktober bis O wie Ostern ist Winterdienstsaison. Unsere Bilanz für den Winter 2022/2023: 26 Einsätze, davon vier Großeinsätze, und ein Salzverbrauch von insgesamt 884 Tonnen. Bei Großeinsätzen werden unsere awm-Teams durch Abrufkräfte aus anderen städtischen Ämtern sowie von Fremdfirmen unterstützt, die Mannschaft umfasst dann insgesamt bis zu 250 Personen.
„Mitte Dezember gab es eine Extremwetterlage, die Blitzeis zur Folge hatte. Alles in allem war der vergangene Winter für uns aber ein Durchschnittswinter“, bilanziert awm-Sprecherin Manuela Feldkamp. Das gilt auch für die Winterdienst-Kosten, die bei rund 1,8 Millionen Euro liegen. Zum Vergleich die Bilanz des Winters 2021/2022: 31 Einsätze, kein Großeinsatz, 617 Tonnen Salzverbrauch und Kosten in Höhe von rund 2,2 Millionen Euro.
Neu in den Winterdienstplan aufgenommen wurden 2022 die bereits asphaltierten Abschnitte 1 (Gelmer Brücke bis Wilhelmshavenufer) und 6 (Osttor bis Stadtgrenze Senden) der Kanalpromenade. „Auch hier sind die Einsätze gut gelaufen“, so Feldkamp.
Für uns gilt: Nach dem Winterdienst ist vor dem Winterdienst! Im Sommer starten die Vorbereitungen für den nächsten Winter, so dass im Oktober die Salzvorräte aufgefüllt, die Fahrzeuge gewartet und die Mitarbeitenden geschult sind.