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Betroffen davon ist die Bio- und Papierabfalltonnenabfuhr an den Abfuhrtagen Mittwoch, Donnerstag und Freitag der ungeraden Woche in den Bezirken I, E und C. Das heißt: Papier- und Bioabfälle werden in der Testphase (zunächst bis April) getrennt voneinander – also im Monofahrzeug – abgefahren. Die Abfuhrtermine bleiben gleich, durch jede Straße fahren am Papier- und Bioabfuhrtag dann zwei Monofahrzeuge statt eines Mehrkammerfahrzeugs.

Grob umfassen die Gebiete:
I: Mauritz, Mariendorf
E: Gievenbeck, Sentrup
C: Geist, Berg Fidel, Loddenheide

Bei Bedarf kann der eigene Bezirk im Online-Entsorgungskalender auf der PDF-Datei der Jahresübersicht nachgeschaut werden. Der erste Buchstabe des Gebietscodes oberhalb des Stadt Münster-Logos zeigt das jeweilige Gebiet an.

Warum wollen wir umstellen?

Monofahrzeuge haben nur einen Aufbau und damit ein geringeres Leergewicht als die Mehrkammerfahrzeuge. Die Abfallmengen, die insgesamt erfasst werden können, sind entsprechend höher. Geringer fallen hingegen die Wartungsarbeiten und Ausfallzeiten durch technische Defekte aus. Ein weiteres Problem, dass sich durch die Umstellung auf Monofahrzeuge auflöst: Trotz der Trennung der Abfälle im Mehrkammerfahrzeug bleibt es beim Entladen nicht immer aus, dass die nassen Bioabfälle die Papierfraktion verschmutzen und die Qualität des Recyclingmaterials leidet. Die Rechnung ist einfach: Je besser das Material, desto besser das Recycling und der Ressourcenschutz. Die Anschaffungskosten für Monofahrzeuge sind geringer, gleichzeitig gibt es mehr Anbieter, die Monofahrzeuge verkaufen. Darüber hinaus ist uns bisher kein Hersteller bekannt, der Mehrkammerfahrzeuge mit alternativen Antrieben anbietet.

Die Umstellung unseres Fuhrparks vom Dieselantrieb auf umweltschonende Antriebstechnologien haben wir im Bereich der Stadtreinigung bereits begonnen. Diese Entwicklung wollen wir natürlich auch in der Abfallabfuhr vorantreiben.