Sperrmüll entzündet sich im Fahrzeug

Während des Ladens entzündete sich am Freitag, 11. April, gegen 8 Uhr an der Straße am Hornbach der Inhalt eines Sperrgutfahrzeugs der Abfallwirtschaftsbetriebe Münster (awm). „Unser Fahrer hat sehr schnell reagiert und konnte die Ladung noch rechtzeitig abkippen, glücklicherweise kamen keine Menschen zu Schaden“, berichtet awm-Sprecherin Manuela Feldkamp-Bode. Rund 3,5 Tonnen Sperrgut standen in Flammen und wurden von der Feuerwehr Münster gelöscht. Die Brandursache ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein fälschlicherweise im Sperrgut entsorgter Akku oder oder ein fälschlicherweise im Sperrgut entsorgtes Elektrogerät mit einem fest verbauten Akku. Die Polizei nimmt Ermittlungen zur Brandursache und dem möglichen Verursacher auf.
Mit unserer Kampagne „Brandgefährlich“ appellieren wir immer wieder, dass Akkus und Batterien ausschließlich an den Recyclinghöfen oder im Handel abgegeben werden dürfen. „Sie gehören weder in Abfalltonnen, noch ins Sperrgut. Wer Akkus und Batterien falsch entsorgt, riskiert Brände und damit Menschenleben. Zudem werden hohe Kosten durch defekte Fahrzeuge und Anlagen verursacht, die die Allgemeinheit über die Abfallgebühren tragen muss“, unterstreicht Feldkamp-Bode.
Alle Informationen zur richtigen Entsorgung von Akkus und Batterien gibt es auf unserer Themenseite Brandgefahr.
Rückfragen beantwortet unser Kundencenter unter 0251 60 52 53.